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4.3 Datenbank-Ansichten und Massen-Berarbeitung

2.4 Aktion und Reaktion

3.4 Elementare Annotation

  • Beispiel: Ikorbo-Konzept des Autors (siehe Diplomarbeit)
  • komplette, granulare Veränderung/Erweiterung von (Hyper-)Texten
  • automatische Filterung funktioniert nicht, da explizite Entscheidungen vom Autor nötig sind
  • manuelle Eingabe und Verlinkung ist möglich, aber nicht sinnvoll.
Fließtext: 

Eine elementare Annotation von Texten z.B. wie im Ikorbo-Konzept des Autors beschrieben [Lo03] würde eine komplette, granulare Veränderung von Texten mit sich bringen. Auch hierzu ließe sich Drupal nutzen, da Inhalte sowohl vor dem Abspeichern in der Datenbank als auch vor der Ausgabe komplett per Programmierung verändert werden können.

Ergänzende Informationen und Quellen: 

3.3 Semantik und Meta-Informationen

3.2 Schlagwörter, Lesezeichen und Inhalts-Gruppen

3.1 Inhalts-IDs und Node-Typen

2.2 Soziale Organisation

2.1 Individualität und Privatheit

2.3 Zugänglichkeit der Maschine

4 Suchen, Ersetzen und Anzeigen

Daten aufbereten, präsentieren und finden

3 Ordnen und Erweitern mit Daten-Strukturen

2 Kommunikation von Menschen und Maschinen

  • Kommunikation: Senden und Empfangen von Informationen
  • Menschen gestalten Kommunikations-Situationen und Zeichen
  • Computer sind Maschinen zur Zeichen-Verarbeitung 

4. Benutzer, Admins und Entwickler

  • Benutzer müssen nur Browser und E-Mail beherrschen
    • Und auf Ihre eigene (Passwort-)Sicherheit achten.
  • Admins (user/1) sollten einige Grundlagen kennen
    • Module, Inhalts-Typen und Filter konfigurieren
    • verstehen, was  Nodes (Inhalte), Rollen und Rechte sind
    • System-Pflege von Server und Drupal -> Sicherheits-Updates!
  • Ergänzende Informationen und Quellen: 

    Roxette: "Tasty like a raindrop, she's got the look "
    http://de.wikipedia.org/wiki/Roxette

1.4 Zeit und Kosten im Rahmen

  • Prinzip:  Das Rad nicht immer neu erfinden!
  • Zeit-Ersparnis bei Zusammenbau und Pflege mit Standard-Bauteilen
  • Teilweise unflexibel und langsam bei sehr speziellen Aufgaben
  • Web-Application-Frameworks wie z.B. Ruby on Rails (RoR), Grails usw.
  • Javascript-Frameworks insbesondere für AJAX: jQuery und Co
  • YAML: (X)HTML/CSS-Framework für das Template:
  • Drupal: CMS- und Social-Media-Framework mit vielen fertigen Modulen

 

Fließtext: 
Frameworks sparen Zeit sowohl bei der Erstellung als auch bei der späteren Pflege einer Webanwendung. Je nach Einsatzzweck sollte bedacht werden, dass Frameworks zu unflexibel und zu langsam sein können. Drupal bietet neben flexiblen Programmier- Schnittstellen ein umfangreiches Sortiment an fertigen Modulen. Auch zur Usability- Verbesserung mit Javascript gibt es diverse Frameworks, von denen jQuery schon direkt in Drupal integriert ist. Für die schnelle Programmierung von Templates gibt es (X)HTML/CSS-Frameworks, von denen z. B. Zen und YAML bereits für den Drupal- Einsatz vorbereitet sind.

1.3 Dynamische Webanwendungen

  • Dynamik oder Bequemlichkeit auf einer Website:
    • Gästebuch und Foren,
    • Blog-Funktionen oder
    • ausgewachsenes CMS
  • Eine Webanwendung auf einem Webserver benötigt
    • eine Programmiersprache (z.B. PHP) - und
    • meistens eine Datenbank (z.B. MySQL)
  • Informationen sammeln, speichern und verändern
    • Vorteil: Informationen können schnell geändert werden
    • Fließtext: 

      Die dynamische Verwaltung und Zusammenstellung von Inhalten kann nur mit Webanwendungen funktionieren. Neben einer gewissen Vereinfachung der HTML- Erzeugung erfordert z. B. eine Kommunikations-Plattform zwingend die dynamische Generierung und Modifikation von Inhalten. Ausgefeilte Caching-Techniken (die für Drupal verfügbar sind) helfen insbesondere die nötigen Datenbanken zu entlasten. Da Informationen ständig verändert werden können – vor allem in einer gewollten Mehr- Benutzer-Konfiguration, wie z. B. in Foren – bekommt Sicherheit hier eine große Bedeutung. Auch die Verwaltung statischer Medien-Inhalte kann mit Webanwendungen wie Drupal erfolgen.

      Ergänzende Informationen und Quellen: 

      Grundsatz: Die Sicherheit von Web-Anwendugen erfordert viel Pflege.

1.2 Statische Informationen

  • Informations-Präsentation im WWW benötigt mindestens:
    • Webserver (z.B. Apache)
    • Daten z.B. als (X)HTML/CSS-Dateien
  • Informationens-Veränderung auf Datei-Ebene
    • Vorteil: Hohe Sicherheit und Stabilität
    • Nachteil: Daten und Layout schwierig zu ändern
  • Content-Management möglich
    • Offline (z.B. mit GoLive und FTP)
    • Online mit getrenntem Redaktions-System
    • Fließtext: 

      Am Anfang des WWW gab es ausschließlich statische Informationen auf der Basis von HTML-Dateien oder damit verknüpfter Medien wie z. B. Bilder, die mit Hilfe einer Webserver-Software an Browser ausgeliefert werden. Insbesondere bei Medien-Dateien und die inzwischen vom Text-Content getrennten CSS-Gestaltungsinformationen ist dieses Datei-Konzept aus Performance-Gründen noch sinnvoll. Content-Management nur auf HTML-Dateiebene ist dagegen nicht sehr flexibel. Dafür kann dieses – auch aus Sicherheitsgründen – ferngesteuert von anderen Rechnern erfolgen.

1.1 Kontext

  • Sprache: Wortspiel, Satz und Text (Zeichen, Grammatik, Thema)
  • Hyper-Text: Verweise/Links mit Beschreibung (>Enzyklopädie)
  • Assoziative Gruppierung: Bookmarks, Tags, Referenz-Listen (>Memex)
  • Meta-Informationen: Sematisches Web (RDF - Standard des W3C)
  • Text-Kontrolle: Künstliche Sprachen und Ikorbo.net

 

Fließtext: 

Wenn Verweise in Hypertexten einen bestimmten Kontext benötigen, werden diese oftmals entsprechend beschrieben. In komplexeren Konzepten zum Wissensmanagement würde dies die Lesbarkeit beeinträchtigen. Andere Möglichkeiten der Kennzeichnung oder der „Auslagerung“ aus dem Fließtext wie z. B. mit Fußnoten sind sehr sinnvoll und mit Drupal leicht zu realisieren. Innerhalb von Texten können „Verweise zu Wortbedeutungen“ eindeutigen Kontext herstellen, wie es in Enzyklopädien schon lange vor Wiki-Systemen angewendet wurde. Eine „Assoziative Verknüpfung“ z. B. durch Schlagworte (Tags) können ebenfalls Kontexte herstellen. Auch Referenz- und Bookmark-Listen ermöglichen es, größere Zusammenhänge darstellen und vermitteln zu können. Dieser Ansatz wurde von Vannvar Bush schon 1945 im Memex-Konzept [Bu45] beschrieben. Das Resource Description Framework (RDF)1 als Teil des Semantic Web- Konzepts ermöglicht Meta-Kontexte für Text-Einheiten und andere Medien-Inhalte.

Um der Mehrdeutigkeit natürlich-sprachlicher Texte entgegen zu wirken, könnte Kontext noch umfangreicher hergestellt werden, indem Texte selbst stärker organisiert werden z. B. mit künstliche Sprachen oder dem Ikorbo-Konzept2
 
1 Siehe RDF - Standard des W3-Consotiums: http://www.w3.org/RDF/
2 Ausführlich in der Diplomarbeit vom Autor [Lo03] beschrieben.
 
Ergänzende Informationen und Quellen: 

Semantik:

Hypertext:

Assoziative Gruppierung:

Wie in einer Bibliothek können Inhalte verschlagwortet werden: Inhalte lassen sich damit Quer-verbinden und -finden.

Wissensorganisation über assoziative Pfade in einem medialen Speicher 1945 "As we may think" von Vannevar Bush. Assoziation folgt dem menschlichen Denken.

Kontextuelle Strukturierung:

1 Grundlagen

  • Elektronische Daten-Verarbeitung (EDV)
    • Zahlen > Rechner (Computer), Tabellen, Formeln, Datenbanken
    • Texte -> Text-Verarbeitung, Copy-and-Paste, Suchen-Ersetzen
    • digitalisierte audio-visuelle Inhalte (Content) in "Kontainern"
  • Datenbanken und Content-Management-Systeme (CMS) 
  • Webbasierte CMS, direkt auf dem Servern gepflegt
  • Social Media (Web 2.0), kollaborative Inhalts-Bearbeitung (Wiki)

 

3. erfolgreich: Wer nutzt Drupal

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